Trockene Füße - was tun?

Um gezielt zu reagieren, müssen Sie folgendes wissen:
Überall am Körper haben wir Talgdrüsen nur an unseren Füßen nicht, deshalb wird die Haut dort schneller trocknen. Lange in der heißen Badewanne liegen oder unter der Dusche stehen, kann ebenfalls zur Austrocknung der Haut führen. Ebenso wie ausgiebige Sonnenbäder im Sommer und die trockene Heizungsluft im Winter begünstigen trockene Füße noch zusätzlich.

Warum sollten Sie trockene Haut an den Füßen behandeln?
Um das Einnisten von Fußpilz zu verhindern. Hier reichen bereits kleinste Risse in der Haut. Ist unsere Schutzschicht unversehrt kann nichts passieren. Bildet sich trockene Haut an den Fersen ist Vorsicht geboten. Die kann sich bei Druck oder Reibung, wie durch das Tragen von falschem Schuhwerk, schnell zur Hornhaut verstärken. Ignorieren Sie diese Vorzeichen, kann es zu Rhagaden (Rissen) kommen, welche durch alle Schichten der Haut (Epidermis) gehen und äußerst schmerzhaft sind. Hier ist dann der Fachmann gefragt; Podologen beraten und helfen hier gerne bei dem langwierigen Heilungsprozeß. Handeln Sie deshalb gleich bei den ersten Anzeichen!

 

Was tun, um trockene Füße in den Griff zu bekommen und Prävention zu betreiben?
Das Geheimnis ist eincremen, eincremen und nochmals eincremen. Wir empfehlen eine Rezeptur mit einem hohen Urea Anteil, so dass rauhe und schrundige Hauptpartien wieder glatt und geschmeidig werden. Zudem verringern Sie durch eincremen Spannungs- und Druckgefühle.

• Für trockene und rissige Füße empfehlen wir, diese über Nacht dick mit BALSAN Hornhautbalsam einzucremen und einen Baumwollsocken drüberzuziehen, so kann in die Haut über Nacht die benötigte Feuchtigkeit einziehen.

• Auch ein richtig dosiertes, wohltuendes Fußbad mit Badesalz BALSAN Fußbadesalz  spendet Feuchtigkeit. Dieses wirkt zudem keimtötend, reinigend.
  • Wichtig:  Füße nicht länger als 10 bis maximal 15 Minuten baden! Diabetiker sollten spätestens nach 5 Minuten das Bad abbrechen und zum Handtuch greifen. Es soll verhindert werden, dass die Haut zu sehr aufweicht (Froschhaut) und zu leichten Rissen kommen kann. Füße gut abtrocknen; Zehenzwischenräume nicht vergessen.

• Schützen Sie Ihre Füße vor Druck oder Reibung. Sortieren Sie ungeeignetes Schuhwerk aus und ersetzen Sie diese mit bequemen, atmungsaktiven Schuhen – Ihre Füße werden es Ihnen danken.

Setzen Sie auch bei der Hornhautentfernung auf dieses Prinzip, denn wie gesagt: Reibung und Druck fördert die Hornhautproduktion.